Wie intelligent kann künstlich?

was das Schlagwort „Künstliche Intelligenz“ im Arbeitsleben zu suchen hat und wie der Betriebsrat sich einbringen kann


Wer erinnert sich noch an LaMDA (entwickelt von Google) in den Tagen des Hypes um ChatGPT (entwickelt von Open AI unter großzügiger Beteiligung von Microsoft) wo gerade Bard (wieder Google) in Stellung gebracht wird? Diese text- beziehungsweise sprachbasierten Programme beinhalten riesige Datenmengen, wurden jahrelang trainiert beziehungsweise entwickelt und sind (zumindest eine Zeit lang) öffentlich zugänglich. Gemeinsam haben die „Künstlichen Intelligenzen“ auch dass viel über sie berichtet wird sie zu mancher Verwirrung in den Unternehmen führt. Was der Betriebsrat machen kann? Versuchen, sich einzumischen.

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Neues Abkommen zum Datenschutz zwischen EU-Kommission und USA

US-Handelsministerium und EU-Kommission verabschieden abermals ein Abkommen zum Datentransfer

Der Datentransfer zwischen den USA und der EU ist nicht erst seit Inkrafttreten der Datenschutzgrundverordnung problematisch. Daten von EU-Bürger:innen sind in den USA nicht hinreichend vor Massenüberwachung geschützt, egal ob der diesbezügliche Vertragstext „Hafen“, „Schild“ oder „Beschluss“ im Titel trägt. Die nächste Runde ist eingeläutet.

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Hinweisgeber:innen sind vom Gesetz geschützt

die Eckpfeiler des HinweisgeberInnenschutzgesetzes (HSchG)


Schon die Dogen von Venedig wussten diskrete Beschwerde-Briefkästen zu schätzen und forderten zur Meldung von Vergehen auf. Seit 2015 ist in Europa Bewegung in der Debatte zum Schutz von Hinweisgeber:innen gekommen. Im Februar 2023 hat der österreichische Nationalrat das Hinweisgeber:innen-Schutz-Gesetz – mit etwas Verspätung – beschlossen.

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Tech-Konzern sein schützt vor Strafe nicht

Wie gut vertragen sich Tech-Konzerne mit der Datenschutzgrundverordnung?


Obwohl sich auf beinahe jeder Website jedes Tech-Unternehmens spätestens im Kleingedruckten die Worte „DSGVO-konform“ finden, ist nicht immer drin was draufsteht. Jene, die das immer wieder und immer wieder auch vor Gerichten bezweifelt haben, ernten nun die Früchte dieses Zweifels.

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Microsoft 365 – eine wunderbare Welt

zu der es eine Betriebsvereinbarung braucht


Microsoft ist nicht nur der älteste unter den Tech-Giganten sondern wohl auch der mit der breitest gefächerten Produktpalette; vom Browser über die Virtual-Reality-Brille bis hin zu diverser Büro-Software zur Textverarbeitung, Security, Kooperation und Kommunikation u.s.w. Ein Blick hinter die Kulissen lohnt daher, damit sich Betriebsrät:innen in die betriebliche Gestaltung von Microsoft 365 mit ihrem Wissen einbringen können.

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Verräter*innen oder Held*innen

Wissenswertes zu Whistleblowing


Ob Steuerfahnder, Altenpflegerin, Unternehmensberater, Informatikerin, Soldat oder Arzt; immer wieder treten ArbeitnehmerInnen mit unethischen, unsauberen – und wie sich in darauffolgenden Gerichtsverfahren mitunter herausstellt – illegalen Praktiken ihrer Arbeigeber*innen beziehungsweise ihrer Kolleg*innen an die Öffentlichkeit. Darauf folgt Kündigung, Entlassung, Suspendierung. Dieser Schritt ist folglich ein risikoreicher.

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EuGH urteilt: Privacy Shield-Abkommen entspricht nicht europäischem Datenschutz

die lange Reise von Safe Harbor zum Privacy Shield – und wie weiter?

Das Privacy-Shield-Abkommen wurde vom Europäischen Gerichtshof für ungültig erklärt, weil Grundrechtseingriffe der US-Behörden gegenüber EU-Bürger*innen weder begrenzt sind noch wirksamer Rechtsschutz gegen solche Eingriffe besteht. Wie es dazu kam, welche Auswirkungen das für internationale Konzerne haben kann und was die Arbeit des Betriebsrates damit zu tun hat…

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