Soziales Audit

Human Resource- und Personalmanagement aus Sicht der ArbeitnehmerInnen

soziales-audit Das Soziale Audit stellt ein Instrument der Mitbestimmung dar, das der neuen Qualität betrieblicher Veränderungen gerecht wird. Es unterstützt eine prozessorientierte Mitgestaltung durch die betriebliche Interessensvertretung und die Beteiligung der betroffenen ArbeitnehmerInnen. Wie Erfahrungen mit der Einführung von Sozialen Audits zeigen, können auch bei komplexen betrieblichen Veränderungsprozessen, die nicht durch einfache Bestimmungen geregelt werden können, die Interessen der ArbeitnehmerInnen systematisch berücksichtigt werden.
Zusammengefasst ist das Soziale Audit damit die strategische Antwort der Gewerkschaft zur Anpassung der Mitbestimmung an veränderte Verhältnisse in der Wirtschaft und der Führung von Unternehmen. Das hier vorgeschlagene Instrumet reiht sich ein in eine Reihe weiterer Ansätze zu Sozialen Audits, wie sie sowohl in Österreich als auch in der EU bereits gebräuchlich sind, und welchen ähnliche methodische Überlegungen zu Grunde liegen.

Mit der Broschüre zur allgemeinen Vorstellung des Instruments des Sozialen Audits umfasst das Soziale Audit der Abt. Arbeit und Technik der Gewerkschaft der Privatangestellten, Druck – Journalismus – Papier (GPA-djp) insgesamt sechs Teile:

  • Soziales Audit – Zur Gestaltung betrieblicher Veränderungen
  • Soziales Audit Teil 1 – Zielvereinbarung
  • Soziales Audit Teil 2 – Personalentwicklung
  • Soziales Audit Teil 3 – Leistungs- und erfolgsbezogene Entgeltfindung
  • Soziales Audit Teil 4 – Verhaltenskodizes
  • Soziales Audit Teil 5 – Managementmaßnahmen auf dem Prüfstand
  • Link: Broschüren der Abt. Arbeit und Technik.

    Ein Kommentar:

    1. Pingback:Was leisten leistungsbezogene Gehaltssysteme? « Arbeit&Technik

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