Digital Roadmap – wie gestalten wir den digitalen Wandel?

Beteiligung an Online-Konsultation des Bundeskanzleramts bis 13. März (ein Veranstaltungsbericht von Eva Angerler) Der digitale Wandel ist vergleichbar mit dem Übergang von der Jäger- und Sammlergesellschaft zum Ackerbau. Das ganze Wirtschaftssystem muss umgebaut werden. Mit diesen und weiteren Aussagen wurde auf dem IKT-Konvent 2016 die große Bedeutung des digitalen Wandels,…

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“Arbeit in der digitalisierten Welt”

eine Rezension des Sammelbandes zur Fachtagung des deutschen Bundesministeriums für Bildung und Forschung (Berlin 2015) In dem Band wird das  schier Unmögliche versucht: die gesamte Bandbreite des Forschungsgebiets “Digitale Arbeit” mit all seinen Haupt- und Nebenströmungen, (mit-)reißenden Fluten und stillen Gewässern abzudecken – und es gelingt größtenteils. Die Vielfältigkeit und die unterschiedlichen Ansichten zu…

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DEMOCRACY – IM RAUSCH DER DATEN

DER Veranstaltungstipp fürs neue Jahr Der Film über unsere digitale Zukunft, erzählt vom brisanten Kampf zwischen DatenschützerInnen und Google, Facebook & Co und gibt einen erstaunlichen Einblick in die Entstehung der EU-Datenschutzverordnung. Nach der Österreich-Premiere am Mi 13.1.2016 um 20 Uhr im Filmcasino Wien, gibts eine Diskussion: „Das Geschäft mit unseren…

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Der Handysignatur-Problematik zweiter Teil

Was bisher geschah: In zahlreichen Betrieben aus dem Sozial- und Gesundheitswesen rumort es seit Oktober, weil die ArbeitnehmerInnen nicht einsehen, warum sie ihre privaten Bürgerkarten/ Handysignaturen für berufliche Zwecke verwenden sollten (wie in diesem Blog berichtet). Mit 1. Jänner 2016 müssen aber die Projektdaten für den Fördergeber (also das Sozialministerium) mittels…

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Bürgerkarten sind kein Unternehmenseigentum

unselbständig Beschäftigte können nicht gezwungen werden, ihre privaten Bürgerkarten beruflich zu verwenden Das Sozialministerium Service (früher Bundessozialamt) verlangt mit 1. Jänner 2016 von einigen Projektträgern, ihre privaten Bürgerkarten / Handysignaturen zu verwenden, um die Verwaltung der Projekte im Verwaltungssystem des Netzwerks Berufliche Assistenz (NEBA) abzuwickeln. Dabei werden sowohl von KlientInnen…

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alle überwacht?

Schützen wir unseren Staat und/oder unsere Grundrechte? Das geplante Staatschutzgesetz würde die erst im April 2014 vom Europäischen Gerichtshof gekippte Vorratsdatenspeicherung durch die Hintertüre wieder einführen. möchten sie, dass ihre Verbindungsdaten sechs lange gespeichert werden oder lieber doch nicht? möchten sie “aus religiösen oder weltanschaulichen Gründen” ausspioniert werden oder lieber doch nicht?…

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Einsatz für den Beschäftigtendatenschutz

Wenn in Sachen Datenschutz oder Digitalisierung der Arbeit etwas arbeitnehmerinnenfreundliches passieren soll, dann sitzt derzeit der Adressat in Brüssel. Sowohl die Digitale Agenda der EU-Kommission als auch die Trilog-Verhandlungen zum neuen europäischen Datenschutzgesetz (DSGVO) haben heftige Auswirkungen auf den Datenschutz für Beschäftigte. In der digitalen Agenda ist die Auswirkung auf…

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Änderung des Staatsschutzgesetzes

wie viel Überwachung braucht der Staat? Am 13. Oktober soll das Polizeiliche Staatsschutzgesetz im  Nationalrat beschlossen werden. Damit soll die Überwachung in Österreich erleichtert und der Terrorismus hintangehalten werden. Von einigen Organisationen – wie beispielsweise dem ÖGB – hagelt es Kritik an dem Gesetzesvorschlag. Bei genauerer Betrachtung ergeben sich nämlich einige…

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wird die Mitbestimmung abgeschafft?

mögliche Auswirkung der EU-Datenschutz-Grundverordnung Die Verhandlungen rund um die Datenschutzgrundverordnung sind im Juli 2015 – nachdem der Europäische Rat seine Stellungnahme abgegeben hat –  in die nächste Runde gegangen. Die relevanten Kapitel zum Beschäftigten-Datenschutz kommen nun im September und Oktober 2015 in den Trilog-Verhandlungen zwischen den drei wichtigsten Europäischen Institutionen –…

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