Nicht erst durch die aktuellen Entwicklungen im Anschluss an die Krise des Banken- und Finanzmarktsystems und angesichts der bevorstehenden wirtschaftlichen Depression wird deutlich, dass sich Unternehmen kaum bis gar nicht an den gesellschaftlichen Auswirkungen ihrer geschäftlichen Handelns orientieren. Dass sich die wirtschaftliche Rechnung ausschließlich um “Gewinn oder nicht Gewinn” dreht, ist hinlänglich bekannt. Umso bedeutender ist es allerdings, die Wirtschaft in ihrem Handeln zu beobachten und intervenierende Strategien der Gegensteuerung auszuloten. Ein prominentes Mittel dafür stellt die sogenannte Corporate Social Responsobility (CSR) dar:
CSR (Corporate Social Responsibility), also die gesellschaftliche und soziale Verantwortung der Unternehmen, wird von den Gewerkschaften als
transparente, soziale, ökonomisch und ökologisch nachhaltige Unternehmensführung definiert.
Pingback:CSR-Seminar für BetriebsrätInnen « Arbeit&Technik